unfreiwillig kommen wir vom elqui-tal zurueck nach la serena und bleiben hier eine nacht, weil die nachtfahrt mit dem tourbus ansonsten unertraeglich gewesen waere. so fahren wir eben erst morgen nach san pedro.
wir nuetzen die gelegenheit, wieder einige eindruecke der letzten tage ins netz zu stellen. da waeren einmal die tiere auf der isla damas und unsere trekking-tour in pisco elqui.
man beachte den kleinen, gebueckten pinguin, der wohl etwas kamerascheu war.
das bild von mir im becken bedeutet nicht, dass ich mich angeschissen habe!!! das wasser ist nur trueb und der untergrund schlammig. aber glaubt, was ihr wollt. dieses tal war echt der wahnsinn!
morgen nachmittag fahren wir dann also nach san pedro. der bus ist gebucht, die unterkunft reserviert. es sollte also nichts mehr schiefgehen (-:





die heissen quellen "las termas"

schnell ist die zeit im tal des rio maipo vergangen. nun sind wir auch schon wieder zu neuen abenteuern aufgebrochen. naemlich nach la serena, an den strand. auch die erste schlaflose nacht haben wir hinter uns gebracht. birgit und ich lieben zwar tiere, und vor allem hunde, aber wenn sie die ganze nacht lang bellen, koennte ich ihnen eigenhaendig den gar aus machen.
um halb neun (ausgemacht war acht) starteten wir richtung isla damas - zu den delfinen, walen, seeloeben (-: und pinguine. und obwohl es nicht selbstverstaendlich ist, dies alles zu sehen, hatten wir das glueck, keines der tiere auslassen zu muessen. schen woas. lustig war auch unsere reisegruppe. ein muerrischer franzose, nur italienisch-sprechende italiener und natuerlich wir - die oesis, die immer von allen das schlechteste annehmen. wie es das klischee verlangt. der franzose war so nett und hat uns den naechsten tip fuer unsere reise gegeben. die italiener waren in wirklichkeit ein mailaender und eine kanadierin (deshalb konnten sie mehr, als nur italienisch) und wir, tja...

raus aus den ueberfuellten staedten und gefaehrlichen gassen (obwohl auch valparaiso unser herz erobert hat), hinein in die berge und canyons. wir leben in einer kleinen blockhuette (www.cascadadelasanimas.cl) mit kamin und hoeren das wilde wasser rauschen. apropos: heute waren wir raften. geile sache! hab's mir nicht so wild vorgestellt. und wir hatten den absoluten jango-guide. vielleicht schaffen wir noch ein foto von ihm zu machen. ansonsten wandern wir zu wasserfaellen, werden morgen eine kleine trekking-tour machen und uebermorgen reiten. ich traue ja oft diesen organisierten trekking-touren nicht. angst vor seichter touristenscheisse - ihr kennt mich ja. wenn schon, dann ordentlich. deshalb heben wir uns die extremeren touren wahrscheinlich fuer patagonien auf.

heisse kuesse aus dem noch eher kuehlen san alfonso!!!

nach unserem ersten mueden tag in santiago, folgte ein umso aktiverer. haben einen studienkollegen von mir getroffen, mit ihm karaoke gesungen und bis 4 uhr gefeiert. es gibt keine beweisfotos (gottseidank). dafuer hier mal ein paar erste eindruecke vom markt etc. mitlerweile sind wir in valparaiso. arge stadt. sicher mal sehr schoen, aber jetzt doch sehr heruntergekommen - leider. langsam ziehts uns dann doch in die berge...

das mit den eindruecken funktioniert aufgrund technischer probleme leider noch nicht ganz. aber wir arbeiten daran (-:

unglaublich gschlaucht sind wir gestern frueh in santiago angekommen und konnten uns nicht vorstellen, das uns diese stadt gefallen koennte.
zur draufgabe haben wir noch eine gute stunde nach dem berùhmten patio bellavista gesucht - und schlussendlich auch gefunden. todmuede sind wir dann ins bett gefallen, und auch die lautstarken hostelbewohner konnten uns nicht aus unserem schlaf reissen - oder es war uns einfach wurscht.
heute sieht die welt schon wieder anders aus. santiago ist geiiil!!! es sind einfach extrem viele menschen, es ist wie in einem ameisenhaufen. ueberall "wurdelts" (-:
vor allem der markt ist unglaublich riesig. so etwas haben wir noch nicht gesehen. menschen, die ganze schweine herumtragen, ur viel fisch und gemuese und und und. vor allem essen ist sehr lustig und abenteuerlich ohne spanisch zu sprechen und zu verstehen. aber es funktioniert und das essen war echt gut - und authentisch.
mal sehen, was da noch kommt...